SEELENGEMEINSCHAFT ERDE
Nach langjähriger ( wichtiger!) Ich- Arbeit, geht es irgendwann darum, mit der Wir- Arbeit zu beginnen.
Jedes Tierkreiszeichen ist ein, in der tiefer des Seins, liegender Archetypus, der sich auf vielen Ebenen verwirklicht. So hat auch das Stierprinzip, neben dem Wohlergehen,
der Wertigkeit und der Sinnlichkeit des Einzelnen, seine Wurzeln im Wohle Aller. Letztlich kann es dem Einzelnen nur so gut gehen, wie es das Feld um ihn herum zulässt. Damit sind nicht nur Familie, Gruppe, Natur und Tiere gemeint, sondern das gesamte Umfeld, also die Erde (und auch ihr Umfeld, der ganze Kosmos).
Die Erde ist ein eigenständiges Wesen, das uns beherbergt und nährt. Sie verdient unsere Achtung und Dankbarkeit.
„ Wir sind der Freiraum, in dem die Erde träumt“, schrieb Brian Swimme in „Das Universum ist ein grüner Drache“
Wir alle wissen, was wir Menschen zur Zeit der Erde und den Tieren ( und damit uns selbst) antun. Ich möchte bewusst nicht weiter darauf eingehen und schon gar nicht mit anprangernder, negativer Energie das Unglück stärken.
Ich wünsche mir, dass wir den kommenden Neumond nutzen, um uns zu erinnern und das zu stärken, was uns allen Heilung bringt.
Alles, was wir tun, was wir denken, was wir beabsichtigen, trägt zu unserem und zum Wohle aller bei.
„Die Natur, dieser wohl durchdachte
Plan, ist ein Kunstwerk, eine fantastische,
viel verzweigte, immerfort fliessende Einheit,
in der auch wir fester Bestandteil sind.“
Sir George Trevelyan
Umarme und segne Dein Leben und das Leben aller Wesen auf dieser Erde.
Versprich Dir selbst und allen Mitbewohnern ihnen mit Liebe und Achtsamkeit zu begegnen.
Lache so oft wie möglich, Lachen ist ansteckend!
Lebe ein sinnlich, ausdrucksstarkes Leben!
Liebe so viel, so oft und so heftig Du kannst!
Umarme Dich selbst, streichle die Pflanzen, sprich liebevoll mit den Tieren, küsse die Steine, mache den Menschen um Dich herum Komplimente, begrüsse jeden Morgen dankbar den Tag, ganz egal, was uns erwartet, es gibt immer etwas, wofür wir dankbar sein können.
Höre mit jeder Faser Deines Seins zu.
Lausche dem Wind und den Wellen – die Natur spricht zu uns – wir verstehen, wenn wir mit offenem Herzen zuhören.
Reiche jemandem die Hand, der gerade in diesem Moment nicht alleine stehen kann.
Lasse dann im richtigen Moment diese Hand wieder los, es ist nicht Deine Aufgabe einen Menschen durch sein Leben zu tragen.
Beides ist Liebe !
Einfach ausgedrückt: Sei so glücklich, wie es nur geht! Teile und verströme dieses Glück ohne ihm eine Richtung zu geben, es findet seine Empfänger.
Jeder Grashalm, jeder Stein, jedes Tier, jeder Mensch, alles, was mit Dir lebt und IST, wird davon erfasst und in eine höhere, heilsame Schwingung versetzt.
„Ohne Körper kann keiner Gott verehren“
Tulsidas
Mögen alle Wesen glücklich sein.
Ingrid Zinnel