17.3.18 um 15h 45
Im Heilkreis der Nacht
Eine außergewöhnliche Konstellation.
Die seelenvolle, spirituelle Verbindung von Sonne und Mond in den Fischen wird durch Chiron, der heilende Kräfte mit sich bringt, verstärkt. Chiron ist ein kleiner Himmelskörper, ein einem Kometen ähnlicher Asteroid, dessen Umlaufbahn sich zwischen Saturn und Uranus befindet. Über ihn gelangen wir in die heilsame Freiheit. Er symbolisiert den wichtigen Zwischenschritt, der uns hilft von der Erkenntnis dessen, was unabänderliches Schicksal ist, ( Saturn) MIT unseren Wunden weiterzugehen. Er hilft uns nicht zu verzagen oder gar zu resignieren. Über ihn, der auch der «verletze Heiler» genannt wird, gelangen wir zu Uranus, an dessen Hand wir unseren ureigensten, individuellen Weg beginnen. Zuerst aber geht es darum falsche Hoffnungen und Wünsche zu verlieren, damit gefunden werden kann, was gefunden werden soll. Wirkliche Heilung finden wir erst, wenn wir uns von Verstrickungen, Vorstellungen und Verhaftungen gelöst haben.
In dieser speziellen Nacht, bilden die 3 Gestirne einen Heilkreis, der uns in seine Mitte nimmt und mit lichter Energie durchflutet. Es gibt nichts zu tun ( nicht einmal meditieren), einfach nur sein, ganz präsent, ganz im Jetzt – empfangend, offen für Wunder.
Das Land der Seele wird immer weiter je tiefer man blickt. In dieser Weite lösen sich einengende Muster und Begrenzungen von alleine auf. Hier ist das magische Land, in dem sich der Zauber des Wandels vollzieht.
Wunder geschehen immer im Einklang mit dem Gesetz, nie wider die Natur. Das Gesetz der » Fische» ist die Auflösung. Neptun ist der Wanderer in einer geistigen Welt. Wer mit ihm geht, dem nimmt er die Schwere.
Und die Seele unbewacht
will in freien Flügeln schweben,
um im Zauberkreis der Nacht
Tief und tausendfach zu leben.
Heinrich Heine
So werden wir jeden Morgen neu geboren, jeder Morgen ist eine Chance für ein neues Leben.