DIE ENTSCHEIDUNG STEHT AN:
Definieren wir uns weiterhin aus der Vergangenheit oder endlich aus den Visionen einer gewandelten Zukunft?
Wir wissen es alle, es ist noch nicht entschieden. Die gegensätzlichen Kräfte haben sich noch fest im Griff.
Und doch fühlen wir es alle: so wie es war, kann und wird es auf dieser Welt nicht mehr werden.
In meiner Praxis frage ich bei allen Krankheitssymptomen grundsätzlich nach dem Sinn und nach der dahinter und in der Tiefe liegenden Wahrheit.
Fragen wir uns genau diese Fragen zur heutigen Krise.
Was sagt, was spiegelt sie uns?
Sobald wir die Antwort gefunden haben, finden wir auch den Weg heraus in den anstehenden Wandel.
Und ich meine damit nicht unbedingt den Virus ( Viren gibt es immer, sie gehören zu unserem Leben ), sondern seine Auswirkungen auf unser Leben, unsere Stimmung, unsere Ängste, die aufkeimende Beschneidung von Freiheit usw.
Was hat diese und viele andere Symptome hervorgebracht?
Welche Menschheits- Krankheit zeigt sich in diesen Symptomen? Welche Aufgabe ergibt sich daraus, welcher sinnvolle Fortschritt steht an?
Kurzum welcher Wandel bringt die Heilung, die Veränderung?
Da das Prinzip Skorpion immer zwei Seiten in sich trägt, sehen wir jetzt eine klare, sehr scharfe Trennung.
Es gibt als Reaktion auf die Krise heftige Fixierungen und extreme Bindung an alte Muster, wir erfahren Widerstand gegen jegliche Veränderung und erleben sogar erschreckende Rückschritte. ( Mama/ Papa/ Staat wird es schon richten und bald ist alles wieder wie es war)
Doch gleichzeitig wächst auch die andere Seite, die ganz grosse Chance eines bedeutenden Wandels. Es gibt noch andere begleitende Konstellationen, die ich aber heute nicht erklären möchte, da die Vollmondachse Stier Sonne/ Mond Skorpion alleine sehr aussagekräftig ist.
Wenn wir jetzt genesen möchten ( und wieder meine ich nicht die Viruserkrankung),
dann braucht es von uns allen ein bewusstes Opfern von alten Bequemlichkeiten, von zu viel angepasstestem „ Herdentrieb“ und letztlich einen Abschied von vielen überkommenen, uns schadenden „Werten“.
Wir haben uns an viele „ blinde Flecken“ gewöhnt und haben jetzt die Chance hinzuschauen und die notwendigen Veränderungen in Angriff zu nehmen.
Bevor dieses Hinschauen, das Klären, das Verstehen nicht unsere Seelen, unseren Geist wirklich erreicht, stagnieren wir!
Zu diesem Gesellschaftsspiegel stelle ich einfach ein paar – zugegeben sehr unbequeme – Fragen, die jeder für sich beantworten kann:
Wäre es überhaupt möglich, Menschen die Verantwortung für ihre Gesundheit aus der Hand zu nehmen, wenn sie sie nicht längst abgegeben hätten?
Jetzt rumort es in uns, wir haben Angst um unsere körperliche Unversehrtheit, jetzt ist es dringend Not – wendig zurück zu kehren in die Selbstverantwortung für unsere Gesundheit.
( Stichwort: Zivilisationskrankheiten)
Es ist bekannt, dass wir mit dem Fleisch der Tiere auch ihre Todesangst mitessen.
Ist der Lockdown, das Eingesperrt -sein, die Angst um unser eigenes Leben nicht nur ein Spiegel, sondern vielleicht sogar eine unbewusste Loyalität zu unseren
Seelenverwandten, den Tieren?
Es gibt schon lange Kritik zu einem kranken, aufgeblasenen Finanzsystem, das die Reichen immer reicher macht und damit die Kraft aus der Basis der arbeitenden Bevölkerung zieht. Wo war bis jetzt der Widerstand?
Fragen zum Sinn und Unsinn von Konsum tauchen ebenso auf, wie Fragen zum Reisen, ohne an die Konsequenzen zu denken…
usw……
Wir freuen uns über klarere Luft und saubere
Meere. Lasst es uns nicht vergessen, wenn wir wieder alles „ dürfen“.
Alles, was jetzt aufgetaucht und alles, was schmerzvoll vermisst wird, gehört zu den Symptomen, an denen die Welt leidet.
Aber genau diese Symptome bringen vieles ins Gleichgewicht, sie bringen Bewusstwerdung und letztlich Heilung und eine neue Ordnung mit sich.
Es ist eine gute Zeit, wenn wir sie zu einer guten, sinnvollen Zeit machen. Wenn wir sie nutzen um aufzuwachen, um die Verantwortung für uns selbst und für die Welt und alles, was auf ihr lebt wieder zu übernehmen.
Das grosse „NEIN, mit mir nicht“, das sehr bewundernswert und wichtig ist, darf nicht stecken bleiben in einem an der Vergangenheit orientiertem Sein.
Es muss von einem „JA“ für eine neue Weltordnung abgelöst werden.
Deshalb hier noch einmal die Frage:
Definieren wir uns weiterhin aus der Vergangenheit oder aus den Visionen einer gewandelten Zukunft?
Die Entscheidung steht an.
JETZT!
Ich bin mit allen Konsequenzen bereit für eine neue, liebevollere, achtsamere, verantwortungsbewusstere, selbstbestimmtere, freiere Zeit!
In grosser Liebe zum Leben
Ingrid Zinnel
Beratungen: www.ingridzinnel.com